User Experience ist nicht UI?!

Der morgendliche Blick in unser internes Firmen-Wiki lässt mich grübeln: Wir sind auf der Suche nach neuen Kollegen, die uns in den verschiedenen Disziplinen unseres Projektalltags unterstützten. Speziell zwei Buchstaben im Kontext zum Frontend-Entwickler lassen mich bei einem Blick auf die Stellenbeschreibung nachdenken …

Wir suchen Frontend-Devs mit UX(-Faible). Das ist der Moment, in dem ich mich frage, ob wir wirklich alle wissen, was die zwei Buchstaben UX bedeuten und was User Experience eigentlich meint. Das es bei der Nutzererfahrung vielleicht nicht nur um ein schickimicki CSS3-, HTML5-, <add your shizzle frontend skill here>Interface für den Anwender geht. Denn das ist eine Grundannahme, die immer noch in vielen Köpfen festsitzt; wie der Glaube an den Weihnachtsmann bei kleinen Kindern.

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Survey: Wie viel Kooperation haben wir denn gerade?

Warum arbeiten wir agil in Teams, warum vermeiden wir Truck-Faktor, warum wollen wir Tπ oder Paint-Drip-Shaped People haben?

Wir hoffen, dass wir von der Kooperation profitieren, dass wir keine Engpässe durch Einzelkompetenzen erzeugen und jede Aufgabe – ihrer Priorität angemessen – schnell umsetzen können.

Spannend wird das Ganze, wenn wir in ein verteiltes Setup gehen, wie es meine Kollegen Martin Ruprecht und Jens Broos in ihren Talks und Workshops besprechen.
Die Schwelle zu Kooperation ist höher, wenn ich erst die Video-Konferenz oder das Remote-Pair-Programming-Werkzeug der Wahl aktivieren muss.

Wir würden deshalb gerne von Euch wissen: Wie oft braucht ihr denn tatsächlich Kooperation, das heißt, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Kollegen?

Wie viele Aufgaben kann jeder erledigen, wie viele brauchen Kooperation oder Wissenstransfer? Welche Abhängigkeitsstrecken haben wir, wo kann ich mit mehreren Kollegen an den Tasks der gleichen Story parallel arbeiten?

Ihr findet unsere Umfrage unter https://www.surveymonkey.de/r/3TX3LSY.

Es wäre nett, wenn ihr sie auch ausfüllt – die Ergebnisse stellen wir dann hier vor.

FENNEC – das Projekt zur Bachelorarbeit

Im Rahmen meiner Doktorarbeit am Lehrstuhl für Bioinformatik an der Universität Würzburg habe ich den FENNEC – Functional Exploration of Natural Networks and Ecological Communities – entwickelt, eine Webapplikation die es Biologen ermöglicht große Datenmengen automatisiert auszuwerten.
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Chan-jo Jun über … Arbeitnehmerüberlassung & agile Projekte

Das Thema Arbeitnehmerüberlassung ist heiß diskutiert; schließlich hängt einiges davon ab: So besteht zum Beispiel die Gefahr, dass man sich als Konzernanwalt strafbar machen kann, wenn man zulässt, dass fremde Arbeiter im eigenen Unternehmen wie eigene Mitarbeiter eingebunden sind.

Doch wie genau geht man nun mit der Arbeitnehmerüberlassung um? Wie sehen (Team-)Konstellationen in agilen Projekten aus, mit denen man auf der sicheren Seite ist?

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Das LMU Entrepreneurship Center und Mayflower unterstützen Startups in München

Vor kurzem haben Mayflower und das LMU Entrepreneurship Center (LMU EC) eine Partnerschaft vereinbart, die insbesondere den in München organisierten Startups einen Zugriff auf professionelles IT-Know-how und Entwickler-Ressourcen (agile Teams) ermöglicht und es ihnen erlaubt, gerade in der Wachstumsphase auch softwareseitig mit ihren jeweiligen Business-Prozessen skalieren zu können.

Natalie Kho, Startup Managerin beim LMU EC und Albrecht Günther, Geschäftsführer bei der Mayflower GmbH, beschreiben im Gespräch die Inhalte und Ziele der Kooperation. Weiterlesen

Legacy, Maintenance und agile Abenteuer – IPC München 2016

Nur ein paar Gehminuten von unserem Büro München entfernt (rund 963 Meter), trifft sich die Webentwickler-Community Ende Oktober zur IPC/WebTech Conference, um über aktuelle PHP-, JavaScript-, Web- und allgemeine Themen rund um Softwareentwicklung und -organisation zu diskutieren.

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Agile Transition bei flyeralarm

Seit etwa einem Jahr gibt es die Agile Usergroup Unterfranken, die sich monatlich meist in den Räumen der MAYFLOWER GmbH am Standort Würzburg trifft. Wir haben eine Gruppe auf Xing mit ca. 150 Mitgliedern, eine Facebook Page sowie eine meetup.com Präsenz. Auf Slideshare sind wir ebenfalls vertreten. Und manchmal gibt es Videoaufzeichnungen bei YouTube. Wer möchte, darf uns gerne auf allen Plattformen folgen, liken bzw. den Gruppen beitreten. Und bekommt so automatisch immer die Einladungen zu den Treffen.

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Agile Bodensee 2016 | Agile Verträge Do’s and Don’ts

Björn Schotte wird am 29. September auf der Agile Bodensee sprechen.

Mehr als 3 Jahre sind ins Land gezogen, seit er seinen Vortrag zu Agilen Verträgen publik machte. In Agile Verträge: Do’s and Don’ts auf der Agile Bodensee wird er eine provokante These vertreten: die stärkste Vertragsform für Agile Projekte ist und bleibt Time & Material.

Aus seiner Sicht sind Einkäufer und Rechtsanwälte doch nur Angsthasen. Die Sorge nicht zu wissen, welches Feature man denn nun für seine Investition bekommt, ist allgegenwärtig.

Er erinnert an die Grundlagen dessen, weswegen man ein Projektvorhaben „agil“ durchführen möchte.

Im Verlauf des Vortrags möchte er alle Parteien – Entwickler-Team/Operative, Einkauf, Rechtsabteilung – miteinander versöhnen. Und Ideen aufzeigen, welche praktikablen Vertragsformen es geben könnte. Um das Bewusstsein zu schärfen, welches Potenzial brach liegt, wenn der Fokus zu sehr auf dem Vertraglichen liegt.

Wie immer gibt es vor und nach dem Vortrag zahlreiche Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Ideen auszutauschen. Schließlich wollen wir Alle doch nur Eins: Das Beste für das Projekt!

Wir sehen uns!

Entwickler zu Fluglotsen. Ein Plädoyer für autonome Entscheidungen

Meetings nerven. Kommen wir zu einer Entscheidung, handelt es sich oft um einen faulen Kompromiss. Im besten Fall ist es der kleinste gemeinsame Nenner, ein dünner Konsens von zweifelhafter Verbindlichkeit, oft getroffen, um das gesteckte Zeitfenster nicht zu überziehen oder einen Punkt hinter eine leidige Diskussion zu setzen. Die erhoffte Reduktion der Optionen endet unter dem Druck der Zeit und der Meinungsvielfalt leicht in einer hässlichen Lösung: der Alternativlosigkeit als Letztbegründung. Oder in einem Blumenstrauß der Widersprüchlichkeiten mit Flucht in die Vertagung. Bitter für die, die eine schnelle Entscheidung dringend brauchen.
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Fight your Project – Transfer von Kampfsport und agilem Projektmanagement (Theorie)

Projektmanagement und Kampfsport — zwei doch recht unterschiedliche Begriffe, die sich auf den ersten Blick nicht verheiraten lassen. Ersteres bezeichnet einen Pool von Anwendungsmethoden, der in Zusammenwirkung die Initiierung, Planung, Steuerung und den Abschluss von einem oder mehreren Projekten innehat. Im Kampfsport hingegen steht ein Leistungsvergleich innerhalb des Kampfringes im Vordergrund und die Vorgabe, sich außerhalb des Rings in Zurückhaltung und Selbstbeherrschung zu üben. Was beide Termini jedoch eint ist, dass man sich — um Erfolg zu haben — eine hohe sensitive Wahrnehmung im Bereich der zwischenmenschlichen Aktionsebene und des eigenen Bewusstseins erarbeiten muss. Weiterlesen