Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann
(Francis Picabia)
Zum Jahresende schweifen die Gedanken auch von HR gerne in die ‚gute alte‘ Zeit. Früher war doch alles einfacher – auch für die Personalabteilung: HR hat sich aus der Abteilung ein Bedarf melden lassen, ein Profil vom Abteilungsleiter angefordert, Anzeigen geschaltet, Bewerber in Gesprächen „gegrillt“, nur die Besten ins Töpfchen geworfen und dem eingeschüchterten Rookie zum Start mehrere Dokumente überreicht: die Unternehmenhistorie, das Organigramm („Sie kommen HIER hin“), die betriebsinternen Anweisungen („Abmahnungen gibt es bei …“) usw. Jeder weitere Kontakt beschränkte sich auf Verwaltungsangelegenheiten, meist unangenehmer Art wie der Streit um die Anerkennung von Überstunden oder den Eigenbeitrag zu Essensmarken.
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