Buchvorstellung: Microservices mit Go

Vom Rheinwerk Verlag erhielt ich im August die Anfrage, eine Review für das neue Buch „Microservices mit Go“ von Kristian Köhler zu übernehmen. Das Buch wird im November erscheinen und ist ein Fachbuch in deutscher Sprache, das kompakte aber zugleich tiefergehende Einblicke sowohl in das Thema Microservices allgemein als auch in die Programmiersprache Go im Besonderen bietet.

Es eignet sich sowohl für alle Einsteiger*innen, die sich mit diesen beiden Themen beschäftigen wollen, aber auch für Softwareentwickler*innen, die ihr Wissen zu Microservices ausbauen und bei dieser Gelegenheit die Vorteile von Go kennenlernen möchten. In diesem Blog-Post möchte ich euch mehr Details verraten und erzählen, warum es sich lohnt, diesem Buch Beachtung zu schenken.

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Mit einem Wurf

– oder wie ich strategisch Fokus aufbaue, um große Softwareaufgaben zu lösen

Will man Softwareprojekte mit Expeditionen vergleichen, wird man wahrscheinlich schnell hinken. Dennoch gibt es faszinierende Erkenntnisse, die sich mit etwas Übersetzung gut übertragen lassen. Ein Aspekt ist die enorme und lange Vorbereitung, die je nach Qualität über Gedeih und Verderb einer zeitlich sehr eng gesteckten Umsetzung entscheiden kann. Ein anderer die Fähigkeit zur Reaktion in unbekannten Gegenden, das Parieren des Unvorhersehbaren. Meinen letzten Softwarelaunch als PO hat die Lektüre über Shackleton’s gescheiterte Arktisexpedition begleitet und inspiriert. Weiterlesen

Buchvorstellung: Titanium-Mobile – Multi Platform Apps mit JavaScript

Titanium Mobile eBook - Multi Platform Apps mit JavaScriptDank der Webtechnologien stehen Ihnen viele Möglichkeiten bereit, auf dem mobilen Markt präsent zu sein. Da sind unter anderem W3C Widgets, mobile Webseiten, Webapplikationen und als native App verpackte Webapplikationen. Eine weitere Möglichkeit stellt das Titanium-Mobile-SDK dar. Das besondere: Mit Titanium erstellte Apps sind nativ. Aus nur einer Codebasis können Sie eine native Anwendung für iOS, Android, BlackBerry und Tizen generieren, sowie eine Webapplikation. Nativ bedeutet, die Apps werden nicht nur sehr schnell ausgeführt, sondern es stehen Ihnen für eine optimale Usability auch native UI Widgets zur Verfügung. Interessant ist das SDK daher nicht nur für Webentwickler, sondern auch für Entwickler, die ihre Apps bisher aufwändig individuell nativ entwickelt haben. Mit Titanium benötigen Sie lediglich JavaScript-Kenntnisse. Weiterlesen

Der Agile Festpreis – eine Rezension


Buch Der Agile Festpreis
„Agile Projektvorgehensweise und Festpreis schliessen sich aus.“ Haben Sie das auch schon gehört? Dass dem nicht so sein muss, versuchen die Autoren Boris Gloger (Scrum Coach), Ralf Mittermayr (Partner BearingPoint), Dr. Wolfgang Pfarl (T-Mobile Austria) und Dr. Andreas Opelt (Manager bei infonova) in ihrem Buch „Der Agile Festpreis“ zu unterstreichen. Nicht nur weil wir bei Mayflower agile Projekte mit Festpreis durchführen, habe ich mir das Buch näher angesehen, und möchte im folgenden Blogbeitrag meinen Eindruck beschreiben. Und weil Nikolaus ist, verlosen wir 2x 3 Exemplare des Buchs. :-) Mehr zur Verlosung ist am Ende des (langen) Beitrags zu finden.

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Serendipity – Das offizielle Handbuch

Serendipity ist eines der bekannteren Blogsysteme, auch Mayflower setzt auf die Opensource Software. Kürzlich traf bei uns das offizielle Handbuch „Serendipity – Individuelle Weblogs für Einsteiger und Profis“ vom dem Serendipity-Kernentwickler Garvin Hicking ein.

Mit 750 Seiten sicher mehr als eine Einführung fällt als erstes das zwölfseitige Inhaltsverzeichnis auf. Die elf Kapitel begleiten den kompletten Ablauf von der Einrichtung des Blogs über die Individualisierung und Pflege bis hin zum eigenen Entwickeln von Erweiterungen.

Das Buch beginnt mit einem ausführlichen Glossar zum Web- und Blogbereich. Nach einer Schrit-für-Schritt-Anleitung zur Installation führt der Autor den Leser durch sämtliche Möglichkeiten, die das Frontend und der Administrationsbereich bietet. Nach der Vorstellung von fast 70 Plugins folgt ein Kapitel über die Pflege des Blogs im laufenden Betrieb, am Ende stehen Kapitel über Eigenerweiterungen und -anpassungen der Software selbst.

Obwohl die einleitenden Kapitel vollständig alle möglichen Konzepte erklären, sind die Anleitungsschritte doch eher an technisch versierte Leser gerichtet, so daß die Erläuterungen insgesamt wieder zu ausführlich erscheinen. Die Liste der Plugins ist zu lang für eine Empfehlung, trotzdem macht der Autor dem Leser verständlich, daß er davon ausgeht, daß das Buch von vorne bis hinten gelesen wird.

Fazit: Das Buch bietet einen guten Überblick über das gesamte Themenspektrum und eignet sich für Leser mit unterschiedlichem Kenntnisstand. Als Referenz für das Aussuchen von Plugins, die Erstellung von Templates und das Entwickeln eigener Erweiterungen eignet es sich, kann aber natürlich die Recherche im Internet nicht ersetzen. Der blutige Neuling wird allerdings etwas überfordert sein. Andere Benutzer sind ziemlich überzeugt von diesem Buch.

PHP Nostalgia: PHP Kongress 2000

Im ersten Kapitel unseres Buchs „Enterprise PHP5“ referieren wir über den ersten PHP Kongress im Jahr 2000, den ich mit meinem damaligen Partner Ralf Geschke und dessen (zu dieser Zeit) Arbeitgeber Globalpark (danke, Lorenz!) organisiert hatte. Beim Aufräumen auf einem alten Server sind mir ein paar Bilder aus dieser Zeit in die Hände gefallen, die unter anderem den jungen Herrn Hartmann sowie Herrn Kneschke, seines Zeichens Autor von illustren Tools wie lighttpd oder MySQL Proxy, zeigen. Mit dabei sind auch noch ein paar „Ehemalige“ aus der PHP Community, die schon damals mit PHP4Win für Furore sorgten. Dass der olle Herr Schotte schon damals ein Ferengi war, davon zeugt der Recap von Isokris. Wenigstens sind meine Ohren gleich geblieben! Bemerkenswert für die diese Zeit war auch Ulf Wendels Vortrag über PHPDoc, der Adaption von JavaDoc auf Regex Basis. In der Zwischenzeit hat sich ja PHPDocumentor durchgesetzt, Ulf war jedoch der Erste, der das Thema voran trieb.

 


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Frohe Ostern!