Dank der Webtechnologien stehen Ihnen viele Möglichkeiten bereit, auf dem mobilen Markt präsent zu sein. Da sind unter anderem W3C Widgets, mobile Webseiten, Webapplikationen und als native App verpackte Webapplikationen. Eine weitere Möglichkeit stellt das Titanium-Mobile-SDK dar. Das besondere: Mit Titanium erstellte Apps sind nativ. Aus nur einer Codebasis können Sie eine native Anwendung für iOS, Android, BlackBerry und Tizen generieren, sowie eine Webapplikation. Nativ bedeutet, die Apps werden nicht nur sehr schnell ausgeführt, sondern es stehen Ihnen für eine optimale Usability auch native UI Widgets zur Verfügung. Interessant ist das SDK daher nicht nur für Webentwickler, sondern auch für Entwickler, die ihre Apps bisher aufwändig individuell nativ entwickelt haben. Mit Titanium benötigen Sie lediglich JavaScript-Kenntnisse.
Doch nicht immer ist Titanium Mobile die richtige Technologie für eine Mobile-App. Beispielsweise unterstützt das SDK nicht immer direkt die neuesten API’s der verschiedenen Plattformen. So ist es ohne eine eigene Erweiterung bis heute noch nicht möglich die Passbook-API in iOS zu verwenden. Daher sollten Sie wissen und verstehen, was Titanium ist, wie es funktioniert und welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt, falls Sie in diesem Bereich tätig sind oder es zukünftig vor haben. Im eBook „Titanium-Mobile – Multi Platform Apps mit JavaScript“ erhalten Sie genau diesen Einblick. Sie lernen, was Titanium ausmacht, warum es sich grundlegend von anderen Technologien wie PhoneGap unterscheidet, welche Funktionen es unterstützt, wie Sie zu einer fertigen App kommen und was Sie bei Problemen machen können. Für Entwickler ist das Buch interessant, da gerade die ersten Schritte mit Titanium oft ungewohnt und stolperhaft sind. Schließlich arbeiten Sie nicht mit dem gewohnten Browser, sondern auf einem komplett anders tickenden Terrain. Es erleichtert Ihnen also den Einstieg in diese Welt und erspart Ihnen das ein oder andere Kopfzerbrechen.
Von den zahlreichen Funktionen, die Titanium mit sich bringt, wird im eBook auf die am meisten benötigten mit Code-Beispielen eingegangen. Dazu zählen:
- Ein User-Interface erstellen
- Das Arbeiten mit Events
- Das Speichern von Daten auf einem Mobilgerät
- Das Abfragen von Daten über das Netzwerk
- Die Nutzung von Standortdiensten wie die Positionsabfrage und der Kompass
- Das Aufnehmen von Ton, Video und Bilder
- Das Anzeigen von Bilder sowie die Wiedergabe von Ton und Video
Auch das erst vor kurzem erschienene Alloy-Framework wird behandelt. Das Framework ist recht gelungen und vereinfacht das Erstellen von Apps mit Titanium enorm. Bemerkbar macht sich vor allem die Strukturierung in die Einheiten Model, View und Controller (MVC). Es erleichtert Ihnen unter anderem das umständliche Erstellen von UI Widgets und das Registrieren von Event-Listenern. Besonders gefällt mir, wie Apps nun sehr einfach für unterschiedliche Plattformen und Gerätefaktoren (Smartphone/Tablet) optimiert werden können. Der Code wird dadurch einfacher und lesbarer.
Weitere Kapitel behandeln Funktionen, die vom Benutzer nicht direkt wahrgenommen werden. Zum Beispiel den Prozess rund um das Deployment (Veröffentlichen der App und das Testen auf einem Gerät), das Vermeiden von Memory Leaks, die verschiedenen Debugging-Möglichkeiten und die Sammlung von Nutzungsstatistiken. Alle im eBook nicht behandelten Funktionen, die das SDK bietet, werden am Ende erwähnt, so dass Sie sich ein Bild vom Funktionsumfang machen können.
Eine kostenfreie Leseprobe zum eBook finden Sie auf Amazon und iTunes, wenn Ihnen das Thema zusagt, können Sie den Titel dort auch gleich käuflich erwerben.
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