EKS, der verwaltete Dienst für Kubernetes, trennt ja generell die Verantwortlichkeiten für den Betrieb und die Wartung – also ungefähr so:
- ControlPlane → AWS
- Fargate → AWS
- WorkerNodes & Applications → Kunde
Grob vereinfacht, aber als Orientierung gut geeignet. Stehen nun regelmäßige Cluster-Upgrades an, etwa von Version 1.25 auf die neuere 1.26, liegt die Durchführung in Kundenhand. Der Ablauf gestaltet sich allgemein so:
- Upgrade ControlPlane (EKS Cluster)
- Upgrade WorkerNodes
- Upgrade EKS Add-Ons
Was soll schon schiefgehen?
Es ist empfehlenswert, EKS Cluster regelmäßig und in festen Abständen zu aktualisieren. Große Versionssprünge sind dabei ebenso zu vermeiden wie ungewollte Downtimes.
Da EKS grundsätzlich den Kubernetes Upstreams folgt, kommt es vor, dass einige APIs über die Zeit veralten. Um sicherzustellen, dass nach einem Upgrade keine bösen Überraschungen warten, bietet Amazon Web Services nun die EKS Upgrade Insights an: über die Management Console oder das Command Line Interface lassen sich Erkenntnisse sammeln, einsehen und bewerten. Hierfür muss lediglich das Cluster Audit Log für mindestens 30 Tage aktiviert werden.
EKS Upgrade Insights
Schön und gut, aber wie kann man sich das vorstellen? Nun, so sieht es aus im Detail und im Überblick aus:
Beachtet bitte an dieser Stelle auch unbedingt die Preisinformationen für Cloudwatch-Logs!
Damit erhaltet ihr spannende Einblicke, die euch mögliche Risiken bewerten lassen. Was bleibt sind zwei Fragen: Wann steht euer nächstes EKS Cluster Upgrade an – und was haltet ihr von den EKS Upgrade Insights?
Schreibe einen Kommentar