AWS Bits: Cost Anomaly Detection

AWS Bits: Cost Anomaly Detection

Manch einer fragt sich vielleicht: gibt es auch eine praktische Anwendung für Machine Learning? Mehrere sogar! Und von einer profitieren neue AWS-Kunden ab sofort automatisch.

Cost Anomaly Detection

Unvorhergesehene Kosten sind sicher problematisch: gerade zu Beginn einer Cloud-Reise müssen zunächst nach und nach Erfahrungen gesammelt werden. Die Kosten spielen dabei eine maßgebliche Rolle. Laufen die aus dem Ruder, erhöht das sicher nicht die Akzeptanz für Cloud im Allgemeinen.

Was für bestehende AWS-Kunden im Cost Explorer seit längerem aktiviert werden konnte, passiert für Accounts, die nach dem 27. Mai 2023 eröffnet wurden, ganz von allein: sind die tatsächlichen Kosten 100$ oder mehr und übersteigen die zu erwarteten Ausgaben 40 %, wird ein täglicher E-Mail-Bericht an die Hauptadresse gesandt. Jeder Kunde kann dann zeitnah prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Natürlich sind die Schwellwerte und Benachrichtigungen konfigurierbar und so auf die individuellen Bedürfnisse anpassbar.

Wir bei Mayflower finden: die Cost Anomaly Detection ist eine gute Sache und macht den Aspekt FinOps noch einmal transparenter. 

Hier findet ihr die offizielle Ankündigung von AWS.

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Michael Krieg

Von Michael Krieg

Michael zog es schon vor vielen Jahren in Richtung Cloud. Als früherer Admin kennt er gefühlt auch jeden Schmerz. Bei Mayflower arbeitet Michael als Solutions Architect und treibt – intern wie extern – Themen von Cloud bis Kubernetes. Gern tauscht er sich mit seinen Developer-Kollegen aus, um Dev- und Ops Welt optimal miteinander verbinden zu können.

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