Auf EKS (EKS, EKS Distro und EKS Anywhere v0.19.0) steht jetzt Kubernetes 1.29: Mandala (The Universe) zur Verfügung. Wir stellen euch die wichtigsten Neuerungen für AWS-Nutzer in aller Kürze vor.
Änderungen in Kubernetes 1.29
Kubernetes 1.29 bringt einige Änderungen mit sich – in der folgenden Aufzählung wollen wir uns aber auf die Neuerungen konzentrieren, die für AWS-Nutzer am spannendsten sind.
Erweiterung auf Stable
- ReadWriteOncePod – der PersistentVolume Access Mode ist jetzt für alle Persistent Volumes verfügbar. Mit diesem Mode wird der Zugriff einzelne Persistent Volumes auf einen Pod beschränkt. Im Gegensatz dazu gibt es den Mode ReadWriteOnce, in dem der Zugriff auf alle Pods im selben Node beschränkt wird.
- Es gibt jetzt eine Konfigurations-Möglichkeit, ein Secret zu dem CSI-Treiber beim Erweitern des Volumes zu hinterlegen.
- Die Verschlüsselung mit KMS v2 ist generell verfügbar.
Neue Beta-Features
- LegacyServiceAccountTokenCleanUp markiert veraltete und unsichere ServiceAccount-Token als invalid.
Neue Alpha-Erweiterungen
- PodAffinity und PodAntiAffinity sind im Alpha-Status und können in matchLabelKeys benutzt werden. Dadurch wird die Berechnungsgenauigkeit bei fortlaufenden Updates erhöht.
Deprecated
- Bei den Node-Endpunkten wurde status.nodeInfo.kubeProxyVersion als Deprecated markiert.
Erweiterungen, die entfernt wurden
- Der Endpunkt flowcontrol.apiserver.k8s.io/v1beta2 steht nicht mehr zur Verfügung.
Weitere Details können dem offiziellen Blogspost und der Release-Ankündigung entnommen werden. Es kann übrigens auch nicht schaden, sich den Upgrade-Guide für das Updaten auf eine neuere Version anzusehen, da zum Durchführen des Updates einige Vorarbeiten notwendig sind.
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