Amazon verspricht eine bis zu 25 Prozent bessere Compute-Performance mit Graviton der dritten Generation gegenüber dem Vorgänger Graviton 2. Das allein liest sich schon gut. Und mit lokalem, schnellem NVMe SSD Storage verringert sich auch die I/O-Latenz.
Aber immer schön der Reihe nach.
CO2-Fußabdruck
Graviton-Prozessoren sind eine Eigenentwicklung von Amazon AWS, die auf der energiesparenden ARM-Prozessortechnologie aufsetzt. Seit 2018 verbaut AWS diese in eigens hergestellter Nitro-Hardware – nun bereits in der dritten Generation. Und damit lassen sich – laut Amazon – bis zu 60 Prozent Energie einsparen.
Das „d“ macht den Unterschied
C7gd (CPU opotimized), M7gd (general purpose) und R7gd (Memory optimized) heißen die neuen Instanztypen, die aktuell in folgenden Regionen genutzt werden können:
- US East (Ohio)
- US East (N. Virginia)
- US West (Oregon)
- Europe (Ireland)
Das kleine „d“ am Namensende verrät: hier wird schneller SSD-Speicher direkt an die Instanz gebunden (Achtung: flüchtig!), was eine spürbar geringere Latenz bei Festplattenoperationen bewirkt.
Und was noch?
Neben klassischen EC2-Instanzen kannst du Graviton mit folgenden Services nutzen:
- RDS
- Aurora
- Lambda
- ElastiCache
- Fargate
- EKS
- EMR
- CodeCatalyst
Mehr dazu erfährst du im offiziellem Announcement.
Nachhaltige Softwareentwicklung
Wusstest Du, dass wir bei Mayflower schon lange Wert auf nachhaltige Software-Entwicklung und -Architektur legen? Wir freuen uns daher sehr über die aktuellen Entwicklungen bei AWS! Und wenn Du wissen möchtest, wie auch Du davon profitieren kannst: Schreib uns gerne unverbindlich an.
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