Home Alone – 8 Tipps für besseres Home Office

Home Alone – 8 Tipps für (funktionierendes) Homeoffice

Avatar von Natalie Ramp

Liebe Menschen im Homeoffice, 

die Nachrichten werden – wie die ganze Welt – von COVID-19 überflutet. Ein Virus, dem viele von uns mit Homeoffice begegnen; sei es selbst gewählt oder vom Unternehmen verordnet.

So gut es wir auch haben – immerhin können wir in der IT hervorragend vom Homeoffice aus agieren – so schwer fällt es vielen in unseren Reihen, keinen „Lagerkoller“ zu bekommen.

8 Tipps für das Homeoffice

Wir möchten an dieser Stelle kurz unsere Erfahrungen aus dem Homeoffice mit euch Teilen, damit ihr in den nächsten Wochen trotz fehlender sozialer Interaktion keinen Lagerkoller bekommt und weiterhin alleine und gemeinsam als Team produktiv bleiben könnt. Und vor allem, damit ihr euch nicht zu sehr „Home alone“ fühlt! 

1. Haltet eure täglichen Routinen ein

Ja, wir wissen, es ist schwer. Man kann ja irgendwie jederzeit machen was man möchte. Es ist einfacher, wenn man – wie im normalen Büroalltag  – Aufsteht und Schläft wie gehabt, Duscht, sich die Zähne putzt und seine täglichen Routinen einhält. Was zunächst sehr simpel klingt, kann euch schnell den Tag retten.

2. Zieht euch etwas an

Ja, wir kennen das auch: Zuhause ist manchmal „no pants“ angesagt – und es ist super! Zieht euch eine Hose an. Eine Richtige, als würdet ihr das Haus verlassen. Setzt euch in Jeans und Shirt statt Jogginghose und Feinripp an den Schreibtisch – ihr werdet den Unterschied zu schätzen wissen.

3. Trennt euren Arbeitsplatz vom privaten Platz

Ja, der Küchentisch ist schon da, das Bett und die Couch sehen auch bequem aus. Das wissen wir.

Wenn es nur einen Küchentisch in eurem Zuhause gibt, setzt euch zum Arbeiten auf einen anderen Stuhl als wenn ihr esst oder zockt. So wisst ihr: Oh, ich soll grade arbeiten. Oder frei haben. Je nach Sitzgelegenheit.
Möglicherweise gibt es noch einen alten Tisch irgendwo im Haushalt, der an einer anderen Stelle aufgestellt werden kann, um den Arbeitsort vom restlichen Leben zu trennen.

Wenn nein: Räumt eure Arbeitsgeräte nach Feierabend weg. Aus den Augen aus dem Sinn.

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4. Wer am Rechner isst, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Ja, auch das gehört dazu. Essen und Trinken.

Macht Mittagspause, am besten zur gewohnten Zeit. Kocht euch etwas leckeres. Besorgt euch die Getränke und Lebensmittel für den Arbeitsalltag, die ihr auch im Büro konsumiert. Mate, Kaffe und Ingwer.Tee kann man zu Bürozeiten auch am Heimarbeitsplatz trinken. Das sorgt für ein gewisses Ich-bin-im-Office-Gefühl und hilft euch dabei, (Home)office von Zuhause zu trennen.

5. Pflegt eure Kalender und seid erreichbar

Ja, das ist nervig – wer hat schon _wirklich_ einen gepflegten Kalender Damit ihr auch im Homeoffice für die Kollegen erreichbar seid, pflegt eure Kalender, seid zu eurer regulären Office-Zeit online und reagiert auf Nachrichten.

Möglicherweise könnt ihr eure Telefone (wenn sie denn ein gängiges Kommunikationswerkzeug sind) per App auf eure Rechner holen. 

6. Sagt „Hallo“

Ja, Notifications. Geil. Aber damit ihr wisst, wer wann wie in eurem Team verfügbar ist, sagt „Guten Morgen“, „Guten Appetit“ und „Schönen Feierabend“ im Team-Chat! Das erzeugt zwar Noise, aber die Erfahrung zeigt, dass man im täglichen Office-Leben mehr Ablenkung hat und dass ihr den Track zum Team so aufrecht erhalten könnt.

7. Legt euch im Team gemeinsame Videokonferenzräume an und trefft euch

Ja, das macht den Rechner möglicherweise lahm. Für kurzfristige Absprachen, die sonst über den Bildschirm passieren, kann es dennoch praktisch sein, ein Fenster zu den anderen Teamkollegen ins Homeoffice zu haben. Und es schadet ja auch nicht, in Erinnerung zu behalten, wie die TeamkollegInnen aussehen.

8. Der Frühling ist da!

Ultra gut! Schaut mal aus dem Fenster, Rollos hoch!

Möglicherweise habt ihr einen Garten oder Balkon und noch ein langes LAN-Kabel? Verabredet euch mit euren Kollegen auf einen Remote-Kaffee oder -Tee an der Sonne und genießt den Frühling und die frische Luft!

Und ihr so?

Das sind die Tipps, die wir euch im ersten Schritt mitgeben möchten, quasi für Einsteiger.

In diesem Sinne, bleibt zu Hause, wascht euch die Hände und ruft einfach mal wieder die Eltern an.

P. S. Für weitere Fragen rund ums Thema remote und Homeoffice gibt es in den nächsten Tagen weitere praktische Tipps und Tricks aus dem Mayflower-Alltag. 

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