Wir alle kennen das: Projekte laufen wie geschmiert, es gibt wenig bis nichts zu bemängeln. Der Auftraggeber ist glücklich, die Stakeholder haben genau das bekommen, was sie wollten, und das alles in Rekordzeit und ohne das Team zu verbrennen. Und wieder haben wir ein Projekt erfolgreich abgeschlossen. Check.
Aber mal unter uns: Das ist doch ziemlich langweilig, oder?
So bringt ihr ein Projekt zum Scheitern
So erfolgsverwöhnt man auch sein mag, fragt man sich doch insgeheim immer wieder, wie es auf der anderen Seite aussieht. Stets wundert man sich, warum Projekte scheitern, was diese armen Seelen nur anstellen, dass sie nicht jedes mal mit Sekt und Schnittchen den Abschluss eines Projekts feiern können.
Unser Martin Ruprecht hat sich auf die düstere Seite des Projekt-Business gewagt und kam mit zahlreichen Erkenntnissen wieder. Er kämpfte sich durch Dailies, die eigentlich als Reporting zu verstehen sind, legte sich mit Heros an, machte Refactorings des Refactorings des Refactorings – denn wer nicht den Anspruch hat, sofort den besten Code der Welt zu liefern, hat es einfach nicht verstanden! – und hat erlebt, wie es ist, nur epische Releases zu fahren …
Anti-Pattern über Anti-Pattern
Spaß bei Seite: In seinem unterhaltsamen Pecha-Kucha-Vortrag zeigt Martin die sichersten Methoden und Wege, um ein Projekt zum Scheitern zu bringen. Anti-Pattern, die man leider viel zu oft findet, und die mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass Projekte nicht mit dem gewünschten Ergebnis abgeschlossen werden.
Viel Spaß in den kommenden sieben Minuten – wir hoffen nur, dass ihr nicht all zu viele der Anti-Pattern aus eurem Alltag kennt.
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