FortSchritt e. V. – 2. Platz Spendenaktion

Der Verein FortSchritt e. V. in Würzburg ist eine Einrichtung, die
hauptsächlich Kinder, Jugendliche aber auch in naher Zukunft Erwachsene
mit Störungen des zentralen Nervensystems unterstützt und fördert. Die
Therapie beschränkt sich dabei nicht nur auf die Stunden, die die
Patienten in der Einrichtung verbringen. Die Übungen sollen vielmehr in
das alltägliche Leben einfließen mit dem Ziel, die weitestgehende
Unabhängigkeit jedes Einzelnen zu erreichen.



Was mich als außenstehende Person so beeindruckt, ist die Herzlichkeit
und Fürsorge, die im Umgang mit den betroffenen Menschen zum Ausdruck
kommt. Bewundernswert ist der wirklich große persönlichen Einsatz der
ehrenamtlichen Helfer, die oft selbst ein schwieriges Schicksal zu
tragen haben. Es ist wirklich faszinierend, wie sie immer wieder alle
nötigen Hilfsmittel zu beschaffen wissen. Ganz zu schweigen von den
unzähligen behördlichen Wegen und Umwegen, die oft die Förderung verzögern.



Gut, dass es solche Menschen gibt, denn auch uns kann durch Unfall oder
Krankheit ein Schicksal ereilen, sodass wir auf solche Vereine
angewiesen sind.



Kinderheim St. Vinzenz – 1. Platz Spendenaktion

Das Kinderheim St. Vinzenz befindet sich in der unmittelbaren
Nachbarschaft bei mir Zuhause und tagsüber konnte ich oft die Kinder im
Hof spielen sehen. Meine Frau und ich haben von einer Heimerzieherin
erfahren, dass viele Kinder ihre Eltern vermissen und meist vergeblich
hoffen, dass sie in den Ferien oder über die Feiertage abgeholt werden.



Als die Geschäftsführung von MAYFLOWER uns Mitarbeiter bat, mögliche
Spendenempfänger vorzuschlagen, kam mir sofort das Kinderheim und
insbesondere die Wohngruppe „Johannes“ in den Sinn. Um die Chancen für
meinen Vorschlag zu erhöhen, bat ich die Kinder dieser Gruppe, ein Bild
mit ihrem größten Wunsch zu malen. Am nächsten Tag bekam ich dann die
Zeichnung mit den plantschenden Kindern – ihr Schwimmband musste
aufgrund der hohen Unterhaltskosten geschlossen werden.







Auch wenn letztendlich an eine Wiedereröffnung des Schwimmbades trotz
der Spende von 10.000 Euro vorerst nicht zu denken ist, wird das Geld
dazu verwendet, mit den Kindern regelmäßig ins Schwimmbad zu fahren. Die
sehr engagierten und fürsorglichen Heimerzieher sind froh um jede
zusätzliche finanzielle Hilfe, und ich freue mich, dass die Spende auch
wirklich direkt den Kindern zugute kommt.