Das Mode-Label HUGO BOSS startete vor kurzem lt. Meldung der Horizont.net seinen neuen E-Commerce Store, entwickelt von der Agentur Werbewelt und dort gepriesen mit:
Erfolg im eCommerce. Dieser Herausforderung stellen sich immer mehr internationale Marken. Der erste HUGO BOSS Online Store stellt hier den Benchmark dar.
Grundsätzlich ist es durchaus zu begrüßen, dass immer mehr Marken das Internet als Absatzkanal entdecken und mit eigenen Online Shops präsent sind. Die Kunden können direkt bei der Marke einkaufen und ein besonderes Einkaufsgefühl erleben. Im vorliegenden Beispiel würde es eher könnten heißen – obwohl Flash Player 9.0.115 installiert ist, mag sich der Shop partout nicht öffnen, wie die Screenshots von Firefox3 und IE7, beides unter Windows, zeigen (haben andere die gleichen Probleme wie ich?). Eigentlich schade, dass das nicht funktionieren mag. Auch die Unart, das Browserfenster unbedingt automatisch auf eine bestimmte Größe resizen zu wollen (hallo, ich habe noch ein paar weitere Tabs mit anderen Websites im Browser offen!), sollte 2008 eigentlich nicht mehr angesagt sein. Insofern: für den ersten Versuch schon mal nicht schlecht, aber hier sollte noch deutlich nachgebessert werden, damit die Kunden auch tatsächlich ein Einkaufserlebnis genießen können.
Im Rahmen der Entwicklung kann man zum Beispiel auf automatisierte Browserakzeptanztests setzen, mit denen man die Funktionalität der Webanwendung auf mehreren unterschiedlichen Plattformen (Windows, MacOS, Linux, Firefox, InternetExplorer 6 und 7, Opera, …) testen kann. Hierbei gibt es verschiedene kommerzielle wie OpenSource Tools. Mayflower verwendet im Rahmen seiner internen QA Plattform das OpenSource Tool Selenium im Zusammenspiel mit Selenium RC.
UPDATE: der Shop scheint mittlerweile zu funktionieren.
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