DocMorris ändert Strategie: auf in den stationären Handel.

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DocMorris Filiale in Saarbrücken

Überall hört man, dass der stationäre Handel ein Sorgenkind ist, weil immer mehr Geschäft ins Internet verlagert wird. Aber auch gegenteilige Strategien gibt es. Umso interessanter ist jedoch, dass lt. einem Bericht der Wirtschaftswoche DocMorris, die bekannte niederländische Internet-Apotheke mit dem grünen CD ihre Strategie für den deutschen Markt ändert und in Zukunft vermehrt über das Filialgeschäft wachsen will. 18 Lizenzapotheken hat man bereits, in Zukunft sollen es bis zu 500 sein (vielleicht gibt es dann auch weniger Proteste aus den Apothekerkreisen, die ihre Pfründe durch den Internet-Versand bedroht sehen?).

 

"Langfristig werde der Versandhandel nur noch einen kleinen prozentualen Anteil am DocMorris-Umsatz ausmachen", so Däinghaus.

 

Auch die Entwicklung einer Eigenmarke, ähnlich wie bei Fielmann, schliesse man nicht aus.

 

Natürlich wäre es naiv zu glauben, dass E-Commerce für Alles und Jeden die allein selig machende Strategie wäre. Bemerkenswert finde ich jedoch, dass bei einem rein auf Internet-Versandhandel ausgerichteten Unternehmen nun ein Strategiewechsel in Richtung stationärer Handel erfolgt.

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Kommentare

Eine Antwort zu „DocMorris ändert Strategie: auf in den stationären Handel.“

  1. Auf jeden Fall hat DocMorris viel in Deutschland bezüglich der Apotheken-Landschaft geändert. Gerade im Online-Geschäft hat sich für Kunden seit dem ersten Auftreten viel getan, auch wenn DocMorris selbst sicher andere Pläne hatte.

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