Wunsch vs. Wirklichkeit

Warum Softwareteams es nicht schaffen, regelmäßige Lieferung und hohe Qualität einzuhalten

Wäre es so einfach wie es die Theorie besagt und ein Softwareteam befähigt, alle Entscheidungen selbstständig treffen zu können, wäre die Reihe, die wir euch hier vorstellen wollen, nicht nötig.. Aber ihr ahnt es schon: Das ist natürlich Wunschvorstellung.

Nehmen wir z. B. das Scrum Framework: Richtig angewendet, gibt es am Ende eines jeden Sprints immer ein fertiges Inkrement, das qualitätsseitig keine Einbußen hinnehmen muss.

Wunsch vs. Wirklichkeit

Der Wunsch ist das Eine, aber betrachten wir einmal die Praxis. Denn die ist in vielen Organisationen ein gutes Stück von der Wunschvorstellung entfernt. Softwareteams sind hier aber nur eines der beteiligten Elemente.

Vor welchen Herausforderungen stehen Softwareteams in unterschiedlichen Organisationen? Wie sehen diese Herausforderungen aus, die der regelmäßigen Lieferung und hohen Qualitätsstandards der Software im Weg zu stehen scheinen?

Aus unserer mehr als 15-jährigen Erfahrung haben wir drei Beispiele identifiziert, die dazu führen können, warum sich agile Softwareteams oftmals schwer damit tun, regelmäßige Lieferung und hohe Qualität einzuhalten:

Drei Gründe, warum Softwareteams es nicht schaffen, regelmäßige Lieferung und hohe Qualität einzuhalten


Drei Gründe, sie zu brechen …

Diese drei exemplarischen Gründe – fehlendes (Fach)Wissen, Unstimmigkeiten im Team und unwirksame agile Rollen – führen alle zu demselben Ergebnis: Ein Defizit wird oft erst ganz am Ende bemerkt. Nämlich dann, wenn das Produkt mit den echten Kunden bzw. Stakeholdern in Kontakt kommt.

Natürlich kann die Qualität des Produktes im nächsten Sprint verbessert werden, es ist nur schlicht teurer und wirft die Sprintplanung gehörig durcheinander. Ohne Eingriff entsteht eine Abwärtsspirale.

In dieser Serie zeigen wir mögliche Fallstricke auf und geben Tipps, wie mit den identifizierten Herausforderungen umgegangen werden kann.

Wir hoffen sehr, dass wir euch damit einen Denkanstoß bieten, der euch und eure Teams wieder zu Höchstleistungen führen kann.

Wir sind jedenfalls auf euer Feedback gespannt!