Ich bin gerade noch dabei, die Resonanz im Einzelnen auszuwerten, aber eines nur kurz, weil es wichtig ist: Selbstverständlich geht es bei Shoppero überhaupt nicht darum, dass wir die Userdaten an Dritte verkaufen. Diesen Passus streichen wir am Montag aus den Datenschutzbestimmungen, denn er ist für uns absolut unwichtig. Warum er drin stand? Wir waren jung und brauchten schnell Datenschutzbestimmungen.
Nico Lumma in „Am Tag danach“ auf dem shopperco.com Blog.
Ich finde es gut, dass dieser Passus gestrichen wird. Es sei noch mal gesagt, dass ich nichts gegen Werbezusendungen Dritter habe, aber dann mit bewusstem Einverständnis der User. Zu „Wir waren jung und brauchten schnell Datenschutzbestimmungen“ will ich jetzt lieber mal nichts sagen, und es auch dabei bewenden lassen. Ich wünsche viel Erfolg zu diesem teils neuartigen Konzept und hoffe, dass shoppero.com erfolgreich sein wird. Jochen Krisch von Exciting E-Commerce erläutert, was an diesem Konzept so besonders ist – ich bin gespannt, ob und wie es sich in der Zukunft bewährt.
Grundsätzlich sollte man sich als Nutzer jedoch AGBs, Datenschutzbestimmungen und sonstige Regelungen eines Services, den man in Anspruch nehmen möchte, genau durchlesen, bevor man einen Service in Anspruch nimmt. Und Betreiber sollten die Investition zur Ausarbeitung von AGBs/Datenschutzbestimmungen nicht scheuen, um späteren Ärger zu vermeiden.