München: Girls‘ Day 2015

Avatar von Micha Trieba
Der Girls‘ Day 2015 am Standort München war unter anderem eins: gut besucht. 15 Schülerinnen haben sich angemeldet und sind gekommen. Gut, dass ich Unterstützung von Adalie Hemme hatte, die neugierig auf den Girl’s Day war. Die Co-Moderation hat Spaß gemacht und sollte ein fester Bestandteil unserer Veranstaltung werden.
Wir haben uns entlang eines Task-Boards mit der inzwischen etablierten Agenda durch den Tag gehangelt, eine Vorstellungsrunde gestartet, die Erwartungen abgefragt, ein agiles Spiel gemacht und anschließend begonnen, Ruby zu lernen.

Den kurzfristen Vorschlag, die Funktionalität der Software aus unserem aktuellen Projekt zu testen, haben die Girls spontan angenommen und mit Bravour umgesetzt. Sie testeten in 4 Gruppen die Website, das Administration Frontend und eine App. Noch kurzfristiger konnten wir am Daily eines Mayflower Teams teilnehmen, dass ein Projekt für MAN umsetzt, und damit einen authentischen Einblick in den Alltag eines Entwickler-Teams bei Mayflower geben.
Dann ging’s ans Programmieren: Wir haben ein paar Tips gegeben, wie man sich an eine Programmiersprache herantastet und haben im Anschluss in drei Gruppen drei verschiedene Tutorials durchlaufen. Nach ca. 30 Minuten wechselten die Gruppen, so dass die Girls alle Tutorials kennengelernt haben. Abschliessend haben wir die Erfahrungen gemeinsam bewertet und dabei einen eindeutigen Favorit identifiziert.
Tutorial Hier habe ich habe am meisten gelernt Ich habe mich wohl gefühlt
http://rubykoans.com/ 2 4
http://tryruby.org 9 10
https://www.ruby-lang.org/en/documentation/quickstart/ 4 1

Zum geplanten TDD sind wir nicht mehr gekommen, hatten dafür aber einen bunt gemischten Tag mit vielfältigen Einblicken in die Arbeit bei Mayflower.

Im kommenden Jahr werden wir mehr Rechner zur Verfügung stellen, damit sich kleinere Gruppen von maximal drei Schülerinnen auf eine Aufgabe konzentrieren können. Inhaltlich ist der Einstieg in das Programmieren gut angekommen und das Ergebnis macht Mut, hier weiter anzuknüpfen.

Als Anregung nehme ich den Gedanken über eine Sommerakademie nach, die im Rahmen von einer oder zwei Wochen die Möglichkeit eröffnen würde, tiefer in das Programmieren einzusteigen. Das wäre über den Girl’s Day hinaus ein weiterer Schritt, etwas zu erreichen, was Johann-Peter Hartmann den Girls noch mal ausdrücklich mitgegeben hat: dass die Branche sie braucht.

girsday2015
Waren von 9 bis 14:30 Uhr mit Motivation und viel Energie dabei: 15 Schülerinnen aus Münchner Gymnasien und Realschulen.

 

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