AGBs und Datenschutzbestimmungen liest doch eh keiner?

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Gerade in einem Kommentar drüben bei mousekiller.de gestolpert, zum vergangenen AGB-/Datenschutz-GAU bei shoppero:

Nette Sache … nur § 3 vom “Datenschutz” ( http://tinyurl.com/2jn7pg ) stört mich persönlich sehr und hält mich von der Nutzung dieses Dienstes ab.

Darauf hin die Antwort eines anderen Users:

Dieser Punkt würde mich jetzt nicht wirklich stören. Das ist doch 1.) schon fast Standard und zweitens machen es die meisten auch ohne Einwilligung. (ob das rechtskonform ist, darüber wird noch gestritten)

[…]

Na dann, Mahlzeit.

 

Der §3 in den Datenschutzbestimmungen ist übrigens noch drin. Was ich mich frage: werden die Nutzer dann auch daran beteiligt, wenn sie per E-Mail Werbung von Produkten Dritter, durch shoppero.com versandt, empfangen? Wäre doch eine prima Ergänzung zum Erlösmodell, an dem der Nutzer über das Web partizipieren darf – oder gehört der Passus evtl. auch noch zu den „Altlasten“? Ich kenne sowas zum Beispiel nur von Mailinglistenhostern, die gratis Mailinglisten anboten, man sich aber im Gegenzug dazu verpflichten musste, Werbung von Produkten Dritter (E-Mails durch den Betreiber versandt) erdulden zu müssen. Dafür gab’s die Mailingliste eben kostenlos. Aber bei shoppero?

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Kommentare

Eine Antwort zu „AGBs und Datenschutzbestimmungen liest doch eh keiner?“

  1. Gibt es diesbezüglich schon andere Erfahrungen außer mit shoppero? Ich finde, es ist eine Grauzone, wenn nicht rechtlich, doch geschäftlich…klar gibt es Anbieter die sowas unterstützen, aber als Firma die im Internet Produkte vertreibt, möchte ich nicht unbedingt auf solche Dienste zurückgreifen.

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